Verpackungslogistik – Verpackungskonzept durchdacht?
Veröffentlicht am 8. Januar 2015 von Jörg Baumann.
Das passende Verpackungskonzept und Wirtschaftlichkeit stehen in engem Zusammenhang. Besonders für Versandhändler mit dem Schwerpunkt Online-Handel.
Stehen die Packmittel einmal innerbetrieblich im Fokus, so sind sie einem Spannungsfeld verschiedener Interessen ausgesetzt. Der Einkauf möchte möglichst Einsparungen erzielen, die Produktion bzw. der Versand wünscht sich ein optimales Handling, die Logistik achtet auf Ladungssicherung und das Marketing hat die Aufmachung, das Design im Blick.
Um mithilfe dieser UN-Kennzeichnung prüfen zu können, ob sich das jeweilige Gefahrgut in der korrekten Verpackung befindet, muss man dessen Bedeutung kennen. Und das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie sich die Kombination aus Buchstaben und Ziffern zusammensetzt und was sie bedeuten.
Verpackungskonzept und Wirtschaftlichkeit
Unabhängig davon, aus welchem Blickwinkel das Thema betrachtet wird: Die Wirtschaftlichkeit sollte immer Vorrang haben. Um dieses Ziel zu erreichen, rate ich zu einem individuellen Verpackungskonzept, gut durchdacht und nichts von der Stange. Ihr Lieferant von Wellpappverpackungen wird Ihnen die Verpackung anbieten und verkaufen, die ihm im Rahmen seiner maschinellen Möglichkeiten gegeben ist, bzw. die bei ihm am Lager liegt. Haben Sie schon mal in Frage gestellt, ob das was Ihnen Ihr Lieferant anbietet auch das Beste zur Umsetzung „eines Verpackungskonzepts“ ist?
Es lohnt sich, die Packmittel, das Handling der Packmittel und die Verbräuche genau zu betrachten. Hier schlummert ungeahntes Einsparungspotential – nach meiner Erfahrung zwischen 20 und 50 %. Warum diese Einsparung links liegen lassen?